Beitragsreihe: Welches Wandbild passt zu Dir? - Passepartout

Ihr habt unseren Artikel über Leinwandbilder bereits gelesen, habt aber das Gefühl, dass euer personalisiertes Motiv auf einer anderen Wandbildart noch besser zur Geltung kommen könnte? Oder ihr seid einfach neugierig, wie man seine individuellen Fotos noch in Szene setzen kann? Dann seid ihr hier genau richtig. Denn in unserer Beitragsreihe möchte wir euch zeigen, welches Wandbildprodukt am besten zu euren Lieblingsbildern und Verwendungszwecken passt. Im zweiten Posting unserer Serie tauchen wir heute in die Welt des Passepartouts ein.

 

Hard Facts: Was ist so ein Passepartout überhaupt?

Bei einem Passepartout handelt es sich um die Umrahmung eines Wandbildes. Genauer gesagt ist es eine Art Bilderrahmen im Bilderrahmen, der eure individualisierte Wanddeko besonders hervorhebt. Er wird aus Karton geschnitten und befindet sich zwischen dem Glas des Bilderrahmens und dem Wandbild. Durch die Dicke des Kartons wird ein Abstand erzeugt, der zwischen Wandbild und Glas liegt. Es erhöht dadurch die Distanz zur Bildoberfläche und sorgt eine bessere Tiefenwirkung. Zudem grenzt es den Rahmen deutlich vom Motiv selbst ab. All das sorgt dafür, dass das Passepartout das Auge optisch vom Rahmen wegführt und den Blick auf das Wandbild lenkt. Es eignet sich damit bestens für jede Art von Motiv.

Tipp: Passepartouts gibt es in unterschiedlichen Farben und Formen. Das lässt ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum für eure Wanddeko zu. Beides solltet ihr dabei immer auf euer Motiv anpassen, um dieses nicht aus Versehen optisch in den Hintergrund zu rücken.

Im Wandel der Zeit: Passepartouts heute und früher

Heutzutage kommen Passepartouts hauptsächlich als klassisch minimalistische Rahmung um Wandbilder zum Einsatz. Früher wurden sie dagegen oft zusätzlich noch durch Gravuren und Schnitte manuell verziert und dekoriert. Leider beherrschen mittlerweile nur noch wenige Künstler dieses Handwerk. Trotzdem lassen sich auch heute noch Passepartouts in außergewöhnlichen Formen und Farben finden. Mittlerweile werden dafür zeitgemäße Schneideplotter verwendet, die per Computer einstell- und steuerbar sind. Diese sind nicht nur in der Lage, rechte Winkel und gerade Linien zu schneiden, sondern auch aufwendige Verzierungen. Selbst Kerbschnitte sind kein Problem. Ihr seht, es gibt unzählige Möglichkeiten, wie ihr das Passepartout um eure individuellen Wanddrucke gestalten könnt. Die meisten entscheiden sich dennoch oft für rechteckige Formen in klassischem Weiß, um dem Motiv optisch genug Raum zu geben.

 

Jetzt das Wichtigste: Die Vorteile

In erster Linie soll das Passepartout euer Wandbild schützen – hauptsächlich vor dem Holzrahmen. Durch Lackierungen beim Herstellungsprozess dünstet dieser nämlich auch nach der Fertigung noch Stoffe aus, die für den Menschen zwar ungefährlich sind, euer Foto bei direktem Kontakt jedoch in Mittleidenschaft ziehen kann. Ähnlich verhält es sich auch beim Glas. Zwar sind in diesem keine schädigenden Stoffe enthalten, durch ein direktes Aufliegen könnten kleine Staubkörner aber für Kratzer auf dem Druck sorgen. Der Abstand, der durch das Passepartout entsteht, verhindert dies jedoch.

Ein großes Plus sammelt das Passepartout zudem bei Badenixen. Der Karton kann Feuchtigkeit nämlich besonders gut aufnehmen und das Wandbild damit vor hoher Luftfeuchtigkeit schützen. Einer schönen Wanddekoration im Badezimmer steht damit beispielsweise nichts mehr im Wege!

Das Passepartout kann in verschiedenen Farben und Größen hergestellt werden. Es kann damit bei Bedarf auch nur einen bestimmten Bildausschnitt betonen und auch kleine Bilder durch eine große Rahmung perfekt in Szene setzen. Auch Querformatpassepartouts für Hochformatbilder oder umgekehrt Hochformatpassepartouts für Querformatbilder sind denkbar. Ihr merkt, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

 

Für Querleser: Hier die Zusammenfassung

Durch ihre hohe Individualisierbarkeit lassen sich Passepartouts in jedem Raum gut aufhängen – selbst mit hoher Luftfeuchtigkeit kommen sie gut klar. Am Ende kommt es auf euer persönliches Motiv an und wie genau ihr es betonen wollt. Grundsätzlich lässt sich sagen: Passepartouts intensivieren und individualisieren das Erscheinungsbild eures Wanddruckes und lassen es in einer ganz neuen Art und Weise erstrahlen.

 

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